Geschichte
1419 | Gründung der Universität Rostock |
1622 | J. Jungius (Mathematikprofessor) gründete die erste naturwissenschaftliche Gesellschaft nördlich der Alpen, die "Societas ereunetica sive zetetica" |
1755-1778 | W. J. G. Karsten war als Professor für Logik, Mathematik und Physik tätig; achtbändiges Werk über Lehrbegriffe der gesamten Mathematik |
1830-1877 | H. Karsten (weiteres Mitglied der mecklenburgischen Gelehrtenfamilie) war in den Bereichen Mathematik, Physik, Geologie und Astronomie tätig |
1844 | Fertigstellung des Neuen Museums für die Naturwissenschaften neben dem heutigen Hauptgebäude; bis 2009 Sitz des Institutes für Mathematik |
1879 | Gründung des Mathematisch-Physikalischen Seminars |
1919 | Aus Anlass der 500-Jahr-Feier erhielten Albert Einstein und Max Planck die Ehrendoktorwürde |
1920 | Entstehung des eigenständigen Mathematischen Seminars |
1946 | Wiedereröffnung der Universität |
1968 | 3. Hochschulreform; Gründung der Sektion Mathematik |
1989 | Demokratischer Neubeginn an der Universität |
1990 | Erster Rektor nach der Wende wird der Mathematiker Prof. Dr. G. Maeß |
1998 | Zweiter Rektor nach der Wende wird der Mathematiker Prof. Dr. G. Wildenhain |
2004 | Umbenennung in 'Institut für Mathematik' |
2009 | Im Juli Umzug vom Neuen Museum (neben dem Hauptgebäude) in die Ulmenstraße 69, Haus 3 |
Weiterführende Literatur
Prof. Dr. Wolfgang Engel
"Mathematik und Mathematiker an der Universität Rostock 1419 - 2004"
(Rostocker Mathematisches Kolloquium, Heft 60)